News-Details

Lehrausgang zum Weinhof

Als erstes gingen wir in den Weingarten. Der Weingarten des Hofs Schenkenfelder existiert seit Anfang der 90iger Jahre. Großteils wurde darin die Rebsorte Chardonnay angebaut. Heute wird der Weingarten kaum noch gepflegt und ist somit „unbrauchbar“. Der Grund dafür ist das ein Teil des Weingartens für Wohnungen geopfert wurde und deshalb darf man im Weingarten keine Chemikalien verwenden, um die Pflanzen vor Insekten zu schützen, da es sonst Gesundheitsschädigende Folgen für die neuen Nachbarn mit sich ziehen könnte. 

Wir durften durch ein Refraktometer hindurchsehen. Ein Refraktometer misst die Bremsflüssigkeit und die Dichte einer Flüssigkeit, in unserem Fall, war es der Zuckergehalt im Saft einer Traube. Der Zuckergehalt ist wichtig für die Ernte und des zu erwartenden Alkohols nach der Ernte. 

Die Erntezeit ist von Anfang September bis Mitte November für klassische Weine (2/3 der Ernte erledigt). Die Ernte für Süßweine kann sich bis in den Jänner ziehen. 

Der Weinhof Schenkenfelder war früher ein alter Bauernhof der hauptsächlich durch Ackerbau und Viehzucht betrieben wurde. Er ist um die 400 Jahre alt. Der Hausname des Weinhofes ist ursprünglich „Scheichl“. 

Im Innenhof werden die Bestellungen so zusammengestellt und hergerichtet das am Tag der Abholung, nur noch der Transportwagen eingeräumt werden muss.  

Sie besitzen einen großen Verkostungsraum, wo bis zu 20 Personen Platz haben.  

Ihr teuerster Wein liegt bei 1.500,00 €. Sie bieten Weine aus verschiedenen Regionen und Ländern an, genauso wie Schaumweine und Spirituosen. 

Am Ende des Lehrausganges machten wir eine Verkostung von insgesamt 5 Weine.