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Begegnung in und mit der Moschee

In entspannter und freundlicher Atmosphäre erklärte der muslimische Religionslehrer Murat Baser die Geschichte und die Gestaltung dieser Moschee, den Ablauf und die Vortragsweise des Gebets und andere Nutzungen des zentralen Raumes, die kunstvollen Schriftzeichen an den Wänden und rund um die Kuppel und die Gebetswaschungen.

Besonders beeindruckt waren die SchülerInnen von der Ästhetik und Modernität des Gebetsraumes, dem weichen, hellen Teppich, der Glaskuppel, von den arabischen Schriftzeichen und vom Waschraum. Einhellig empfahlen die SchülerInnen in einer abschließenden Reflexion den Besuch der Moschee auch anderen Klassen und nannten dafür folgenden Gründe:

·         „Es war sehr interessant, die Moschee einmal von innen zu sehen und so viele neue Sachen zu erfahren (vom Islam-Religionslehrer / anderen Schülerinnen). „

·         „Man lernt andere Gläubige besser kennen, gerade wenn es eine Person erzählt, die diesen Glauben lebt.“

·         „Weil es sehr interessant ist, die Unterschiede der verschiedenen Gebetshäuser zu sehen. Außerdem ist das Gebäude sehr schön und beeindruckend.“

·         „Weil es sehr spannend ist, andere Kulturen besser kennenzulernen.“

·         „Weil man sich selbst ein Bild davon machen soll. Beide – Muslime sowie Christen – sollten das jeweils andere Gebetshaus kennenlernen.“

·         „Um Vorurteile zu entkräften und solch unterschiedliche Religionen zusammenzubringen. Denn nur durch die Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit ist es möglich, seine Ziele zu erreichen und das Glück, wie auch den Frieden auf der Welt zu gewährleisten.“

 

Eine Gruppe der SchülerInnen besuchte die Mosche auch schon in der 1. Klasse. Ihr Resümee: „Ich finde es sehr spannend wie unterschiedlich der Besuch auf mich wirkte. Beim 1. Besuch waren wir noch ein wenig skeptisch und vielleicht sogar überrumpelt von allem. Jetzt in der 5. Klasse sieht man alles mit weltoffeneren Augen und kann sich mehr auf die Informationen konzentrieren und man lässt sich nicht vom Gebäude ablenken. UND DOPPELT HÄLT BESSER".

Eva Freilinger, kath. Religionslehrerin